Psychotherapie

Psychotherapie

 

Wie verläuft eine Behandlung?

In einem unverbindlichen telefonischen Erstgespräch klären wir die Voraussetzungen und besprechen das weitere Vorgehen.

Zunächst werden fünf sogenannte „probatorische“ Sitzungen durchgeführt. Diese dienen dem gemeinsamen Kennenlernen. Außerdem wird in den Gesprächen eine Diagnose erstellt und die Behandlungsbedürftigkeit geklärt. Dabei kommen auch Fragebögen und Testverfahren zum Einsatz.


Nach den fünf Sitzungen entscheiden wir gemeinsam, ob eine Therapie bei mir durchgeführt wird.

Die Therapiesitzungen finden ein- bis zweimal wöchentlich zu regelmäßigen, verbindlichen Zeiten statt. Wir entwickeln gemeinsam Therapieziele, die Schritt für Schritt umgesetzt werden. In regelmäßigen Abständen finden Termine mit den Eltern bzw. den Bezugspersonen sowie gemeinsame Gespräche mit dem Kind und den Eltern statt.

Um zu überprüfen, ob die Psychotherapie wirksam ist, werden im Verlauf weitere Testungen durchgeführt. Therapieziele werden wiederholt überprüft und angepasst. Gleiches gilt für die ausgewählten Behandlungsmethoden.


Je nach Alter des Kindes und Art der Probleme werden andere wichtige Bezugssysteme mit in die Therapie einbezogen, z.B. in Form von Schulhospitationen und Gesprächen mit Lehrern oder Erziehern. Die ärztliche Schweigepflicht, der Psychotherapeuten unterliegen, bleibt dabei gewahrt. Das heißt, die Kontaktaufnahme und eine Weitergabe von Informationen erfolgt nur mit Ihrer schriftlichen Zustimmung.


Die psychotherapeutische Behandlung orientiert sich an den aktuellen wissenschaftlichen Standards. Durch regelmäßige Fortbildungen, Supervision (unabhängige Beratung durch einen qualifizierten Supervisor) und Intervision (kollegiale Beratung) wird eine hohe Qualität der Behandlung sichergestellt.